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In Vlaardingen wurde mit Hilfe von schwimmenden Rohren ein Spazierweg angelegt. Diese schwimmende Konstruktion kann sich wie ein Floß auf dem Wasser bewegen.

Wir sind mit diesem Fall durch eine Geschäftsbeziehung bei Bureauleiding in Kontakt gekommen. Ein großer Teil der Begrünung in der Region wurde entfernt, was erhebliche Konsequenzen für eine Reihe von Tieren hatte. Fledermäuse orientierten sich zum Beispiel an den gefällten Bäumen und Schilfgürteln am Ufer. Um diese Orientierungspunkte vorübergehend wiederherzustellen, entstand der Wunsch nach einer beweglichen Konstruktion. Auf Basis der Voraussetzungen dieses Wunsches, wie z.B. der Tragfähigkeit des Spazierweges, wurden Berechnungen für PVC-U durchgeführt und schließlich der richtige Rohrdurchmesser festgelegt.

Die Schilffelder auf dem Krabbeplas sind teilweise ein Ausgleich für die Natur in dem Gebiet, die für den Bau des Hollandtunnels geopfert wurde, der Teil der Blankenburg-Verbindung ist. „An diesem Ort verschwindet viel Schilf und wir bringen es hierher zurück, auch als Orientierung für die Fledermäuse in diesem Gebiet, um ihre Nahrungsstellen zu finden“, sagt Helene Moors vom Rijkswaterstaat.

Der Spazierweg wird voraussichtlich insgesamt 2 Jahre an Ort und Stelle bleiben.

Trotz der Corona-Krise positive Erwartungen für den Export von Gartenbaugewächshäusern

Die Weltbevölkerung wächst zusammen mit der steigenden Nachfrage nach Nahrungsmitteln und Wasser. Immer mehr Länder wollen auch auf eine nachhaltigere Lebensmittelproduktion umsteigen. Teilweise aufgrund dieser Entwicklungen streben die Länder nach Selbstversorgung, um die Abhängigkeit von anderen zu verringern und die Ernährungssicherheit zu erhöhen. Obwohl die Corona-Krise die Welt auf den Kopf gestellt hat, wird erwartet, dass der Wunsch nach Selbstversorgung mit Nahrungsmitteln eben aufgrund der Corona-Krise stark zunimmt. Eine Entwicklung, von der unter anderem niederländische Lieferanten von Material, Technologie und Wissen in diesem Bereich profitieren können.

Der niederländische Gewächshausgartenbau hat eine starke Position auf dem Weltmarkt. In den letzten Jahren ist der Export von Gartenbaugewächshäusern stark gestiegen. Der Exportwert im Jahr 2019 belief sich auf rund 460 Millionen Euro. Diese Gartenbaugewächshäuser gingen nach Asien und in den Nahen Osten, aber auch nach Europa, wo Deutschland ein Hauptkunde ist.

Kunststoff ist ein wichtiger Bestandteil für den Gewächshausbau. Kunststoffrohre werden nicht nur zur Wasserversorgung und -ableitung der Gartenbaugewächshäuser verwendet, sondern auch zum Beregnen und Versorgen der Pflanzen.

Obwohl der Exportwert niederländischer Gartenbaugewächshäuser 2019 um 22 Prozent stieg, zeigt die erste Hälfte des Jahres 2020 einen anderen Trend. Die jüngsten Zahlen bis einschließlich April 2020 zeigen sogar einen Rückgang der Exporte im Frühjahr. Die Corona-Krise hat also zu einem ernsthaften Rückgang geführt. Dennoch wird erwartet, dass dieser Rückgang nur vorübergehend ist. Bereits vor der Krise versuchten Länder weltweit, ihre Nahrungsmittelerträge nachhaltiger zu gestalten. Darüber hinaus gab es durch die Corona-Krise in einigen Ländern jetzt die Erkenntnis, dass man bei der Lebensmittelversorgung weniger von anderen abhängig sein will. Die Erwartung ist daher, dass der Wunsch nach Selbstversorgung gerade dadurch zugenommen hat. Eine Entwicklung, von der niederländische Gewächshausbauer und alle Zulieferer, die Geräte, Technologie und Wissen auf diesem Gebiet exportieren, profitieren werden.

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Vorteile der Kunststoffwasserrohre

Kunststoffrohre für den Trinkwassertransport und PVC-Versorgungsrohre unter Straßen sind seit über 40 Jahren gang und gäbe. Gleiches gilt für PVC-Abflussrohre. Das Kunststoffwasserrohr wurde vor etwa zwanzig Jahren in den Niederlanden eingeführt. Dieses Wasserrohr für heißes und kaltes Wasser ist im modernen Wohnungsbau nicht mehr wegzudenken. In diesem Artikel befassen wir uns mit den Vorteilen von Kunststoffwasserrohren.

Kunststoffwasserrohre

Blei wurde früher für Trinkwasserleitungen verwendet, daher wird ein Klempner in den Niederlanden als „loodgieter“ (zu Deutsch: „Bleigießer“) bezeichnet. Um jedoch die Qualität und Sicherheit des Trinkwassers zu gewährleisten, wurden seit 1960 keine Blei-Trinkwasserleitungen mehr verwendet. Es wird geschätzt, dass es immer noch etwa 200.000 Häuser mit Bleiwasserleitungen gibt.

Gegenwärtige Trinkwasserleitungen können aus verschiedenen Materialien bestehen, aber nicht jedes Material ist für jede Anwendung geeignet. Bei Kontakt mit Trinkwasser kann das Material bestimmte Konzentrationen unerwünschter Substanzen freisetzen. Es ist daher wichtig, dass für jede Anwendung das richtige Material verwendet wird. Die modernen Kunststoffrohrsysteme werden hauptsächlich aus Polyvinylchlorid (PVC), Polyethylen (PE) und Polypropylen (PP) hergestellt. Am häufigsten wird PVC verwendet. Dieses Material ist relativ hart und wird für die breiten Hauptrohre verwendet. PE wird dann für den Transport vom Hauptrohr zum Wasserzähler im Haus genutzt. Dieses Material ist weicher und daher leichter im und ums Haus einzupassen. Klempner installieren jedes Jahr zwischen 25 und 30 Millionen Meter Trinkwasserleitungen in Haushalten.

Vorteile der Kunststoffwasserrohre für Trinkwasser

Kunststoffwasserrohre bieten viele Vorteile. Kunststoffrohre haben beispielsweise eine lange technische Lebensdauer (bis zu > 100 Jahre) und haben eine geringere Umweltbelastung durch Undichtigkeiten und Brüche als andere Materialien. Darüber hinaus haben Kunststoffwasserrohre viele Vorteile für das Trinkwasser. Im Folgenden beschreiben wir eine Reihe von Vorteilen.

Eine wichtige Anwendung, um Ihre Füße in Zeiten des Klimawandels trocken zu halten, ist unter der Erde verborgen. Das Kunststoffrohr, das manchmal unsichtbar ist, wird laut The European Plastic Pipes and Fittings Association (TEPPFA) sowohl bei schweren Stürmen als auch in Zeiten der Dürre eine wichtige Rolle spielen.

Die Aktivitäten von TEPPFA verfolgen die nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen. Eines dieser Ziele ist die Bekämpfung der Folgen des Klimawandels. „Unsere Branche bietet dafür wunderbare Produkte“, sagt General Manager Ludo Debever vom TEPPFA.

Von extremer Nässe bis zu längerer Dürre

Die globale Erwärmung bedeutet nicht nur einen Temperaturanstieg. Es wird immer heftigere Stürme geben, die enorme Überschwemmungen verursachen werden. Gleichzeitig werden große Dürreperioden aufgrund des Klimawandels vorhergesagt. Diese scheinbar paradoxen Konsequenzen finden eine gemeinsame Lösung in unterirdischen (Kunststoff-)Anwendungen.

Dies betrifft den gesamten Prozess des Sammelns und Speicherns großer Mengen an Wasser. Wenn dies richtig gemacht wird, kann das überschüssige Wasser gespeichert werden, um Engpässe in Zeiten anhaltender Dürre auszugleichen. Kunststoffrohre mit einem Durchmesser von bis zu 3,5 Metern können verwendet werden, um während eines Supersturms extreme Wassermengen abzuleiten. In Kombination mit Drainagebehältern kann das Wasser auch unter großen versiegelten, gepflasterten Oberflächen wie Parkplätzen und Flughäfen gespeichert werden. „Auf diese Weise halten wir unsere Füße trocken, können aber auch sicherstellen, dass das Wasser kontrolliert in die Natur zurückgeführt wird“, sagt Debever.

Unbekannt macht unbeliebt?

Obwohl die Aufmerksamkeit zunehmend auf dem Klimawandel liegt, scheint es manchmal so, als würden praktische Lösungen für dessen Folgen manchmal vergessen. Innovationen wie Kunststoff-Mega-Rohre mit großem Durchmesser oder Systeme mit Drainagebehältern werden noch lange nicht überall eingesetzt.

„Die Faktoren Menschen und Innovation spielen dabei eine wichtige Rolle“, meint Debever. Innovationen, die der Natur so viel Wasser wie möglich zurückgeben, werden immer wichtiger. Ein wichtiger Teil davon sind Bewässerungssysteme, wie sie seit einiger Zeit in Südeuropa eingesetzt werden. „Aber dann müssen die Leute darauf achten“, sagt Debever. „Die Anwendungen in diesem Bereich sind meiner Meinung nach immer noch sehr unbekannt. Das gilt auch für die Innovationen, die in diesem Bereich ständig hinzukommen.“

Recyceltes Material gleichwertig zu neuem Rohmaterial

Ein weiterer Punkt, der nicht vergessen werden sollte, ist, dass die sichere Verwendung von Kunststoffrohren auf der Basis von recyceltem Material noch relativ unbekannt ist. In vielen Ländern außerhalb der Niederlande ist die Idee, dass Rohre aus recyceltem Kunststoff weniger robust oder sicher sind, immer noch weit verbreitet. Debever glaubt, dass das Wissen darüber auch eine entscheidende Rolle bei den Anwendungen spielen wird, die zur Bewältigung der Folgen des Klimawandels erforderlich sind. „Auch hier ist die Unvertrautheit mit der Anwendung ein Hindernis. Innovation allein reicht fast nie aus. Stellen Sie daher sicher, dass auch die „Anwender“, z.B. die Abwasserverbände, gut informiert werden, damit sie die richtigen Lösungen auswählen können. Die Niederlande haben damit seit fast drei Jahrzehnten gute Erfahrungen gemacht und sind bestrebt, dieses Wissen weiterzugeben. Die niederländischen Rohre verfügen über eine KOMO-Zulassung und entsprechen somit den Normen, unabhängig davon, ob recyceltes Material verwendet wurde oder nicht.

Trotz all unserer Techniken und Innovationen bleibt die menschliche Seite in Zeiten großer Veränderungen sehr wichtig. Vielleicht ist es jetzt angesichts einer überwältigenden Anzahl von Innovationen in allen Bereichen wichtiger denn je, sich weiterhin auf einen nachhaltigen Umgang mit unserem Planeten zu konzentrieren.